Nach dem Bezug unserer neuen Räumlichkeiten im Dezember 2017 sind nun alle Umbauarbeiten abgeschlossen.

Wir haben ca 90% der Renovierung in Eigenleistung erbracht. Das bedeutet 7350 zusätzliche Arbeitsstunden seit Dezember 2016 für die Planung, Baubetreuung und Ausführung. Hierbei kam uns das in unserer Belegschaft reichlich vorhandene handwerkliche Fachwissen sehr zugute. Bei alldem sollte unsere eigentliche Geschäftstätigkeit möglichst uneingeschränkt weitergehen.

Neben allen möglichen kleineren Arbeiten haben wir während dieser Zeit das Bürogebäude und die Lagerhalle komplett umgestatltet. Wir haben neue Sanitärräume ein und 45m² überdachte Terrasse und Balkon angebaut. In der Lagerhalle haben wir eine Zwischendecke mit 200m² eingezogen. Neue Werkstätten für Fahrzeugwartung und Holzbearbeitung und viel Raum für hochwertige Lagerungen erleichtern unsere innerbetrieblichen Abläufe und verbessern unseren Kundenservice.

Dabei haben wir ca 820m² Zwischenwände, 75m² Neuverglasung, 500m² Rauputz und ca 450m Elektrokabel, incl. Lampen, Schalter und Steckdosen eingebaut und 310m² Überdachungen erneuert bzw. neu errichtet. Um nur einige Zahlen zu nennen. Im Außenbereich haben wir 350m² Rasen und Stellplätze für Firmenfahrzeuge und Kunden neu angelegt. Dabei haben wir einiges an Erdaushub bewegt und ca 50t Schotter eingebaut.

Zu allem Überfluss mussten wir dann auch noch zusammen mit den beiden anderen ALAN-Netrieben das alte Betriebsgelände mit den unzähligen Altlasten einer 23-jährigen Intensivnutzung mit Untervermietung in geordnetem Zustand an die Vermieterin übergeben.

Wir hatten reichlich Arbeit und manche/r Kollege/in musste an die Grenze Ihrer Belastbarkeit gehen. Das Ergebnis kann sich aber durchaus sehen lassen und wir können inzwischen mit Genugtuung auf diesen Kraftakt zurückblicken und die qualitative Verbesserung täglich genießen.

Wir haben einen großen Schritt in Richtung Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Firmenauftrittes und Sicherung der betrieblichen Zukunft getan. Und wir haben wieder einmal erfahren, dass das solidarische Miteinander unseres leider immer noch außergewöhnlichen Betriebsmodelles immer wieder neuen Energien mobilisieren kann.